Bosnien-Herzegowina konnte die für 1. September festgelegte Frist für die Abgabe des Fragenkatalogs an die EU nicht einhalten. Für die Beantwortung der Fragen bzw. für die Abstimmung der Antworten mit allen Regierungsebenen im Land und die systematische Vereinheitlichung sind Arbeitsgruppen, bestehend aus 1.000 MitarbeiterInnen, für die Koordination des Prozesses der europäischen Integration zuständig. Sie wurden durch Verzögerungen der Teilrepublik Srpska in ihrer Arbeit blockiert. Eine neue Frist zur Abgabe des Fragenkatalogs könnte im Laufe der nächsten Woche bekannt gegeben werden.