Am 26. September 2019 kündigte Kanzleramtsminister Gergely Gulyás (Fidesz – Bund Junger Demokraten) an, dass in Budapest neun FußgängerInnenunterführungen für die Nacht geschlossen werden. Damit möchte die Regierung verhindern, dass Obdachlose dort übernachten. Gleichzeitig wird die Regierung der Obdachlosenbetreuung ein Plus von 2,1 Milliarden Forint (6,28 Millionen Euro) zuschießen, hieß es bei der Pressekonferenz. Davon soll die Verlängerung der Öffnungszeiten der 85 Budapester Tageszentren und die Erweiterung ihrer Kapazitäten um insgesamt 135 Plätze finanziert werden.