Börsengang Staatsbank NLB: weniger Einnahmen als geplant

13.11.2018

Slowenien muss die Staatsbank NLB im Gegenzug für die genehmigte Staatshilfe im Jahr 2013 privatisieren. Beim Börsengang des größten Geldinstitutes des Landes, der für den 14. November 2018 in Ljubljana und London angesetzt ist, wird jedoch klar, dass der Verkauf weitaus weniger einbringen wird als erhofft. Pro Aktie beim 59,1 prozentigem Verkauf wird lediglich ein Preis von 51,50 Euro bezahlt. Insgesamt wird der Staat weniger als 608,6 Millionen Euro einnehmen, teilten die Bank und die slowenische Staatsholding (SDH) mit.  Ursprünglich rechnete man mit einem Preis von bis zu 1,5 Milliarden Euro.​

Quelle: Dnevnik, Ljubljana