Belgrader Verkehrsbetriebe: FahrerInnengewerkschaft beschwert sich über Arbeitsbedingungen

23.7.2018

​Die unabhängige "SOS Gewerkschaft" der Belgrader Verkehrsbetriebe "Gradsko saobraćajno preduzeće" (GSP) machte Ende Juli 2018 die Öffentlichkeit auf die schwierigen Arbeitsbedingungen in diesem Kommunalbetrieb aufmerksam. Laut Gewerkschaft sei die Anzahl von Verkehrsunfällen mit Beteiligung der GSP-Fahrzeuge bedeutend gestiegen, seitdem die Arbeitszeit von sieben auf acht Stunden pro Tag erhöht wurde. Dabei werden die Arbeitszeiten missachtet und Überstunden gemacht, was die Sicherheit der Fahrgäste zusätzlich gefährde. Im Jahr 2017 kündigten 218 FahrerInnen bei den GSP, in den ersten vier Monaten 2018 waren es schon 101, schildert die "SOS Gewerkschaft".​

Quelle: Novosti.rs, Belgrad