Die Stadt Belgrad ist die einzige Region in Serbien, die einen Zuwachs an VolksschülerInnen verzeichnet. Die größten Rückgänge dagegen werden aus Süd- und Ostserbien vermeldet. Ein Vergleich mit der Anzahl an ErstklässlerInnen aus den Jahren 2010 und 2019 zeigt, dass es 2019 landesweit 10.744 weniger ErstklässlerInnen als im Jahr 2010 gegeben hat. Einzig in Belgrad ist ein Wachstum zu verzeichnen. Neben Bevölkerungsmigrationen wird das auch dadurch erklärt, dass in Belgrader Schulen auch SchülerInnen, die territorial anderen Gemeinden angehören, eingeschrieben werden.