Die am 6. Mai 2017 gestartete Unterbringung von Flüchtlingen in Aufnahmezentren in und um Belgrad sowie in anderen Gebieten von Serbien verlaufe problemlos, teilte das serbische "Kommissariat für Flüchtlinge" mit. Die Umsiedlung von Flüchtlingen aus dem Stadtzentrum von Belgrad werde in Zusammenarbeit und Rücksprache mit humanitären NGOs durchgeführt, hieß es in der Mitteilung. Am ersten Tag der geplanten Aktion hätten zwei Busse annähernd 100 Personen ins Aufnahmezentrum "Adaševci" an der serbisch-kroatischen Grenze gebracht. Auf den Straßen von Belgrad kampierten ungefähr 1.000 Flüchtlinge. Sie sollen bis Ende Mai 2017 in verschiedenen Aufnahmezentren untergebracht werden.