Belgrad: Subventionen an RadfahrerInnen

19.9.2020

​Die Stadt Belgrad beabsichtigt sofort nach der geplanten Bildung der serbischen Regierung Gespräche mit dem ​zuständigen Ministerium über Subventionen für den Kauf von Fahrrädern inländischer HerstellerInnen anzuregen. In Zeiten der Corona-Krise sei die Nachfrage nach neuen Fahrrädern enorm gestiegen, so dass die serbischen ProduzentInnen nicht genügend Fahrräder ​anfertigen können. Auf anderer Seite benützten immer mehr Belgraderinnen und Belgrader Fahrräder als Fortbewegungsmittel. Wie Vizebürgermeister Goran Vesić (SNS – Serbische Fortschrittspartei) erklärte, will die Stadt Belgrad auch Änderungen des serbischen "Gesetzes über die Verkehrssicherheit" vorschlagen, die den RadfahrerInnen die Benutzung der "Gelben Fahrbahnen", die nur für Öffis reserviert sind, ermöglichen würden.

Quelle: Večernje novosti, Belgrad