Laut jährlichen Abwasserkontrollen in Serbien sind 109 Tonnen Zink, 55 Tonnen Kupfer, 17 Tonnen Chrom, 13 Tonnen Arsen, 12 Tonnen Blei und 11 Tonnen Nickel im Abwasser enthalten, zeigen Angaben der Agentur für Umweltschutz. Dieses Problem müssen alle Unternehmen, die Abwasser in Serbien produzieren, in den nächsten drei Jahren in Einklang mit den entsprechenden europäischen Verordnungen lösen. Die Investitionen zum Wasserschutz in Serbien werden auf 5,4 Milliarden Euro geschätzt, weswegen potenzielle Lösungen durch eine Zusammenarbeit des privaten, öffentlichen und zivilen Sektors erörtert werden, wird auf dem Portal von NALED (Nationaler Verband für lokale wirtschaftliche Entwicklung) angeführt. Geplant werde der Bau von 320 Kläranlagen im Wert von 5,4 Milliarden Euro, wovon der größte Teil auf Kosten der Harmoniserung und Anpassung im Umweltbereich entfalle, kündigte der Direktor für strategische Entwicklung von NALED an.