Am 12. Juli 2017 wurde auf der Westbalkan-Konferenz in Triest ein Abkommen über die Einrichtung einer Transportgemeinschaft in der Region unterzeichnet und ein Plan über den regionalen Wirtschaftsraum beschlossen. Damit sollen Verkehrsstaus an den Grenzübergängen zwischen Serbien, Montenegro, Albanien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo reduziert und die Wirtschaft in der Region unterstützt werden. Die Hauptbotschaft des Minigipfels, an dem auch die VertreterInnen der EU-Länder teilnahmen, ist die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit als Hauptbedingung für die Beschleunigung der EU-Integrationsprozesse. Beim Treffen hat die EU 220 Mio. EUR Geldmittel für den Westbalkan versprochen.