Ausbruch der afrikanischen Schweinepest an ukrainisch-ungarischer Grenze

4.9.2017

Zehn Schweine verendeten in den letzten Tagen in Tiszaújlak in der Ukraine, nahe der ungarischen Grenze. Bei ihnen wurde ein hochansteckender Virus, die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Das "Nationale Amt für Lebensmittelsicherheit" (Nébih) erklärte, dass die Ausbreitung der hochansteckenden Tierseuche im Land mittels mehrerer Vorkehrungen verhindert werden solle. Laut Nébih könnte ASP durch den illegalen Verkauf erkrankter Haus- und Wildschweine oder durch Erzeugnisse, die aus dem Fleisch solcher Tiere hergestellt werden, eingeschleppt werden. Um dies zu verhindern, würden alle ins Land einreisenden Kraftfahrzeuge an der Grenze desinfiziert und das persönliche Reisegepäck verstärkt kontrolliert, Lebensmittel tierischen Ursprungs würden sofort konfisziert. Um illegale Warenlieferungen zu verhindern, stünden auch Fahrzeuge für Tiertransporte unter ständiger Beobachtung und die Wild- und Hausschweinbestände würden regelmäßig überprüft.

Quelle: Magyar Hírlap, Budapest