Das Ministerium für Innovation und Technologie will
die Nutzung von Plastiksackerln und Einwegprodukten immer stärker begrenzen und bis 2021 schließlich ganz verbieten. Dafür soll zunächst die
so genannte Produktgebühr für Umweltschutz erhöht werden, so dass der Kauf von
Plastiksackerln und anderen Einwegprodukten wie Plastikbechern, Plastiktellern
oder Einwegbesteck allmählich zurückgedrängt wird. Den Vertrieb der
besonders umweltschädlichen Kunststofftragtaschen, die durch UV-Licht und
Sauerstoff zersetzt werden, will das Ministerium bereits ab dem 1. Juli
2019 verbieten. Der Gesetzesentwurf soll Ende September
veröffentlicht werden.