UmweltaktivistInnen von Greenpeace haben am Dienstag,
dem 26. Februar, eine spektakuläre Aktion in Budapest gestartet. Ein elf Meter langes
Banner mit dem Text "Saubere Luft!" wurde auf den Sockel der Budapester
Freiheitsstatue, und der Statue selbst eine Atemschutzmaske auf das Gesicht gehängt. Die
AktivistInnen wollten mit der Aktion darauf aufmerksam machen, dass
jährlich 13.000 UngarInnen wegen Luftverschmutzung sterben. Greenpeace hat
zum Schutz der
Gesundheit der Bevölkerung auch eine Petition an die Budapester Stadtführung
weitergeleitet. Die AktivistInnen wollen damit bei der Stadtverwaltung bis 1.
September 2026 die Einführung eines Diesel-Fahrverbots erreichen. Aus der
aktuellsten Umfrage von Greenpeace geht hervor, dass BudapesterInnen die
Luftveschmutzung eindeutig als das größte Umweltproblem betrachten.