Atemschutzmaske auf der Budapester Freiheitsstatue

27.2.2019

UmweltaktivistInnen von Greenpeace haben am Dienstag, dem 26. Februar, eine spektakuläre Aktion in Budapest gestartet. Ein elf Meter langes Banner mit dem Text "Saubere Luft!" wurde auf den Sockel der Budapester Freiheitsstatue, und der Statue selbst eine Atemschutzmaske auf das Gesicht gehängt. Die AktivistInnen wollten mit der Aktion darauf aufmerksam machen, dass jährlich 13.000 UngarInnen wegen Luftverschmutzung sterben. Greenpeace hat zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung auch eine Petition an die Budapester Stadtführung weitergeleitet. Die AktivistInnen wollen damit bei der Stadtverwaltung bis 1. September 2026 die Einführung eines Diesel-Fahrverbots erreichen. Aus der aktuellsten Umfrage von Greenpeace geht hervor, dass BudapesterInnen die Luftveschmutzung eindeutig als das größte Umweltproblem betrachten.

Quelle: Magyar Nemzet, Budapest