Der Vertrag zwischen dem Ingenieur- und Energieunternehmen Energoinvest mit Sitz in Sarajevo und dem russischen Gaskonzern Gazprom läuft im Mai aus. Der neue Vertrag wird über um 30 Prozent höhere Gaspreise abgeschlossen. Im April werden die Gaspreise laut Wirtschaftsexpert*innen ohnehin um bis zu 20 Prozent für die Endnutzer*innen angehoben. In wenigen Monaten könne der Gaspreis um über 100 Prozent steigen. Verminderte Gaslieferungen seien zwar durchaus möglich, zu einer völligen Unterbrechung der Gasversorgung werde es jedoch auch aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts nicht kommen.