Die Budapester Stadtverwaltung teilte am 30. Juni mit, dass die zweite Phase des Projekts "Komplexe Integrierte Kanalisation von Budapest" (BKISZ) nun abgeschlossen sei. Mit der Investition wurde das Abwassernetz an bisher unversorgten Orten ausgebaut und die veraltete Abwasserreinigungsanlage in der nahegelegenen Stadt Budaörs ersetzt. Das trägt maßgeblich zum Umweltschutz bei, da das gesammelte Abwasser nun zu 100 Prozent in einer der drei städtischen Kläranlagen gesammelt und gefiltert werden kann, ehe es in die Donau gelangt. Im Rahmen des Projekts wurden ein 270 Kilometer langer Kanal gebaut sowie 23 Abwasserhebeanlagen errichtet. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 97,1 Millionen Euro. Davon haben die Regierung und die EU insgesamt 78,6 Milliarden Euro finanziert.
Quelle: Infostart.hu, Budapest