Kürzung der EU-Finanzierung für Sofia geplant

29.6.2021

Am 29. Juni 2021 wurde im Zuge eines Treffens, den nationalen Aufbauplan NextGenerationEU betreffend, bestimmt, Sofia als eine eigenständige Wirtschaftsregion zu behandeln. Dem Vizepremierminister für die Verwaltung europäischer Mittel, Atanas Pekanov (parteilos) zufolge, wäre es nicht fair, dass Sofia weiter Teil der Südwestregion sei, die die ärmste Region landes- und EU-weit sei. Pekanov bestätigte im Zusammenhang mit der U-Bahnerweiterung in Sofia, dass die Kürzung der Mittel für Sofia im Nationalen Aufbauplan dieses Projekt kaum gefährden würden. Sofia sollte im Rahmen des Aufbauplans hierfür 184 Millionen Euro erhalten, nun seien es 179 Millionen Euro. Insgesamt sollen die Mittel Sofias allerdings um 102 Millionen Euro gekürzt werden, die dann voraussichtlich in den Bildungs- und Gesundheitsbereich landesweit fließen sollen.

Quelle: 24chasa.bg, Sofia