Zehntausende Menschen haben am Samstag am 43. Christopher Street Day teilgenommen, um für mehr Rechte sexueller Minderheiten zu demonstrieren. Die Polizei sprach von 65.000 TeilnehmerInnen, die Veranstalter von 80.000 und somit von der größten Demonstration in Berlin seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020. Unter den Teilnehmern war auch Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke). VeranstalterInnen und Polizei appellierten zwischendurch immer wieder an die TeilnehmerInnen, die Corona-Regeln einzuhalten. Es gab Durchsagen, wonach die Polizei überlege, den Zug vorzeitig aufzulösen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD - Sozialdemokratische Partei Deutschlands), hatte bereits am Vormittag zur Solidarität mit verfolgten Schwulen, Lesben und Transgender-Personen aufgerufen.