Zehn Berliner Forschungskonsortien kämpfen um Exzellenzcluster-Förderung

2.2.2024

​Zehn Berliner Forschungsprojekte haben im Wettbewerb um eine Förderung der sogenannten Exzellenzstrategie von Bund und Ländern die finale Auswahlrunde erreicht. Neben sieben bereits geförderten Projekten hoffen nun drei weitere Initiativen darauf, ins begehrte Förderprogramm mit ​aufgenommen zu werden. Das sind "Center for Chiral Electronics", "ImmunoPreCept – Cell-based Molecular Prevention and Interceptive Medicine: Exploring the Health-Disease Bifurcation" und "INTERACT: Inter-Organ Trajectories to Multimorbidity". Die neuen Projekte basieren auf einer Kooperation von mehreren Universitäten (Berlin University Alliance). Dazu zählen die Freie Universität, die Humboldt-Universität, die Technische Universität und die Charité. Exzellenzcluster bieten den Universitäten in Deutschland einzigartige und international mit den besten Wissenschaftsstandorten wettbewerbsfähige Forschungs- und Kooperationsbedingungen. Im Rahmen der Verwaltungsvereinbarung zur Exzellenzstrategie stellen Bund und Länder hierfür in der nächsten siebenjährigen Förderrunde ab 2026 gemeinsam 539 Mio. Euro jährlich für bis zu 70 Exzellenzcluster bereit. Die Förderung erfolgt ausschließlich nach wissenschaftlichen Kriterien in internationaler Begutachtung und auf Empfehlung eines Gremiums bestehend aus insgesamt 39 in der Forschung auf verschiedenen Wissenschaftsgebieten ausgewiesenen Expert*innen. Die Umsetzung der Förderlinie erfolgt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.


Quelle: Berlin.de, Berlin