Seit Monaten läuft die Sanierung des wichtigen Kreisverkehrs an der südwestlichen Stadteinfahrt. Nun wurde bekannt, dass die Kosten des Projektes nicht, wie geplant, 220 Millionen kroatische Kuna (ca. 37 Millionen Euro) betragen werden, sondern dass es zu einem Kostenanstieg von rund 50 Prozent gekommen ist. Die Gesamtkosten sollen 331,7 Millionen kroatische Kuna (ca. 44 Millionen Euro) betragen. Dies geht aus dem Finanzierungsvertrag hervor, über den der Zagreber Gemeinderat in der kommenden Sitzung abstimmen muss. Jedoch wird der Großteil des Projektes nicht von Zagreber SteuerzahlerInnen finanziert. 80 Prozent werden aus EU-Mitteln realisiert, 14 Prozent stammen aus dem kroatischen Staatsbudget, während die Stadt Zagreb 11 Millionen kroatische Kuna (ca. 1,5 Millionen Euro) beisteuern wird.