Diese Woche veröffentlichte die Stadt Zagreb eine Ausschreibung für die Anmietung von Bussen im Wert von elf Millionen Kroatischen Kuna (etwa 1,5 Mio. Euro). Diese sollen zur Beförderung von fast 2.000 Kindern zum Unterricht in andere Schulen und Ersatzgebäude dienen, da einige Volksschulen durch das Erdbeben am 22. März 2020 beschädigt wurden und immer noch unbenutzbar sind. Das Problem dabei ist aber, dass die Ausschreibung bis 11. September 2020 dauert, während alle Schulen in Zagreb bereits am 7. September mit dem Betrieb starten. Bis dahin sollen die betroffenen Schulen selbst eine provisorische Transportlösung finden, für die die Stadt Zagreb aufkommen soll. Warum die Stadt für dieses Problem nicht früher eine Lösung gefunden hat, ist zahlreichen verärgerten Eltern nicht klar.