Wohnungen in Budapest sind kaum bezahlbar

23.5.2019

Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise der Immobilien in Budapest lagen 2013 noch unter dem Mindestlohnniveau. Dieser betrug in Budapest im Jahr 2013 bei rund 208.000 Forint (636,5 Euro). Bis 2018 stieg der Mindestlohn um etwa 38 Prozent, und machte 2018 rund 285.000 Forint (872 Euro) aus. Jedoch haben sich die Preise 2018, laut einer Studie der Ungarischen Nationalbank vom Mai 2019, stark verändert. Die Quadratmeterpreise in Budapest haben sich in fast in allen Bezirken verdoppelt. Als Folge davon sind Eigentumswohnungen schwer bezahlbar, und auch die Mietpreise wurden drastisch erhöht. Diese Tendenz gilt aber nur in bestimmten Bezirken: wenn man die Immobilienpreise in Budapest ganzheitlich betrachtet, ist feststellbar, dass die Wohnungen in bestimmten Bezirken eher überbewertet sind.

Quelle: Világgazdaság, Budapest