Bis 2050 könnten bis zu 17 Prozent der europäischen Bevölkerung aufgrund von Hitzewellen und Dürren mit extremer Wasserknappheit konfrontiert sein, aber in Bosnien-Herzegowina sei die Wasserknappheit eher ausgeschlossen, so der Hydrologe Zoran Mateljak. Das Land sei reich an Wasserressourcen. Es gebe bis jetzt keine gefährdeten Regionen wie im restlichen Europa und ökologische Katastrophen wie am Rhein und der Oder werden ebenfalls ausgeschlossen. Doch aufgrund der Energiekrise in Europa stehen die Wasserläufe in Bosnien-Herzegowina unter zusätzlichem Druck und Mini-Wasserkraftwerke seien keine smarten Lösungen, da diese negative Umweltauswirkungen haben.