Das "Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte" (ODIHR) der "Organisation für europäische Sicherheit und Zusammenarbeit" (OSZE) eröffnete am 28. August 2018 eine BeobachterInnenmission für die allgemeinen Wahlen in Bosnien-Herzegowina, die am 7. Oktober 2018 beginnen. Die Mission besteht aus 12 ExpertInnen. Vier von ihnen werden landesweit den Wahlprozess verfolgen. Das erste Team mit einem langfristigen Mandat reist am 3. September an, während die OSzE zusätzlich BeobachterInnen für einen kurzfristigen Einsatz zur Verfügung stellen wird. Die Aufgabe der Mission ist es, den WählerInnen das nötige Vertrauen in den Wahlprozess zu vermitteln. Sie sollen die Gewissheit haben, dass ihre Stimme zählt.