Ungarn gedenkt der 1956er Revolution

24.10.2018

In landesweiten Feierlichkeiten wurde am 22. und 23. Oktober 2018 des Aufstands gegen den Sozialismus und die sowjetische Unterdrückung gedacht. Alle Parteien gedachten auf ihre Weise der Revolution von 1956, die nur einige Tage später von sowjetischen Soldaten blutig niedergeschlagen wurde. Ministerpräsident Viktor Orbán (Fidesz - Bund Junger Demokraten) stellte die Sowjetunion in Bezug zu Brüssel und der Europäische Union, und machte darauf aufmerksam, dass der Weg Europas vom Ergebnis der Europawahl im Mai 2019 abhängen würde. Oppositionelle Parteien sprachen sich gegen die autoritären und nationalistischen Bestrebungen der rechtsnationalen Regierung aus und luden zu einer gemeinsamen Demonstration gegen die Korruption und für die Aufstellung der Europäischen Staatsanwaltschaft ein. An der Demonstration nahem einige Tausend Bürgerinnen und Bürger teil.

Quelle: Magyar Idők, Budapest