Die Pläne für den Ausbau des Prager Ringes zwischen der Autobahn D1 und D11 sind fortgeschritten. Der Prager Magistrat hat mit dem tschechischen Verkehrsministerium einen Vertrag abgeschlossen, der vorsieht, dass der tschechische Staat die benötigten Grundstücke erwirbt, um den Prozess zu beschleunigen. Die Grundstücke, die für die Erweiterung des Prager Ringes nicht verwendet werden, will die Stadt Prag in weiterer Folge erwerben, um darauf Grünflächen zu errichten. Diese sollen die AnrainerInnen vor Lärm schützen. Der Prager Magistrat und das Verkehrsministerium bestätigten dies in einem Memorandum. Bereits letzte Woche traf der Stadtrat für Verkehr, Adam Scheinherr (Praha sobě – Prag für sich), die BürgermeisterInnen der jeweiligen Stadtteile, um über die Bedingungen für den Erwerb der Grundstücke zu verhandeln.