Trotz höherer Kosten werden Öffi-Tickets in Ljubljana nicht teurer

29.3.2022

Das Öffentliche Unternehmen für Fahrgastverkehr in Ljubljana (LPP) verzeichnet seit der Abschaffung der 3G-Regel in Slowenien einen leichten Anstieg der Passagier*innenzahlen. Dennoch sind die Zahlen niedriger als vor dem Covid-19-Ausbruch. Im Vergleich zu 2019 verzeichnet die LPP derzeit zwischen 20 und 25 Prozent weniger Passagier*innen als vor der Pandemie. Wegen des Anstiegs der Kraftstoffpreise hatte das städtische Unternehmen im Februar 2022 auch um 280.000 Euro mehr Kosten als im Jahr zuvor. Trotzdem kommt eine Fahrpreiserhöhung nicht infrage. Die Stadt möchte, dass der umweltfreundliche öffentliche Verkehr für die Stadtbewohner*innen zugänglich bleibt.​​

Quelle: Delo, d.o.o., Ljubljana