Eine CoViD-19-Infektion ist seit neuestem auch eine "Berufskrankheit". Die Aufnahme in die entsprechende Liste gab der Minister für Arbeit und Sozialpolitik im
Teilland Föderation, Vesko Drljača (SBB - Union für bessere Zukunft), am 10.
Dezember 2020 bekannt. Zu Berufskrankheiten zählen alle Erkrankungen, die eine Folge chemischer, physikalischer oder biologischer Einflüsse im Arbeitsprozess
oder in der Arbeitsumgebung sind. Seit Ausbruch der Pandemie wurden allein im
Teilland Föderation über 200 MedizinerInnen mit dem Coronavirus infiziert,
weitere 80 befinden sich in Quarantäne. Durch die Anerkennung von CoVID-19 als
Berufskrankheit sollen MedizinerInnen einen höheren Gesundheitsschutz und weitere
Vergünstigungen erhalten.