Der Städtische Verkehrsbetrieb Krakaus (MPK) plant die Anschaffung von insgesamt 40 neuen Wasserstoffbussen, 30 einfache Fahrzeuge und zehn Gelenksbusse. Vor der endgültigen Entscheidung über den Erwerb der Fahrzeuge informiert sich die MPK über die am Markt verfügbaren technischen Lösungen rund um den Wasserstoffantrieb und über Betriebs-, Nutzungs- und rechtliche Rahmenbedingungen. In diesem Kontext ist die Errichtung einer Wasserstofftankstelle in Krakau sehr wichtig, weil die Stadt aktuell über keine entsprechende Infrastruktur verfügt, die den Einsatz der Wasserstoff-Busse im normalen Linienverkehr ermöglicht. Die MPK kooperiert in dieser Angelegenheit unter anderem mit der Krakauer Kommunalholding (KHK), die in der Müllverbrennungsanlage reinen Wasserstoff aus verwertbarem Kommunalabfall herstellen will. Die Finanzierung der Anschaffung soll durch Drittmittel erfolgen.