In der derzeit laufenden öffentlichen Debatte um die "Zagreber Abfallstrategie 2022" gibt die Stadt Zagreb an, dass es die Kapazität der Zagreber Abfalldeponie "Jakuševec" zulässt, die Deponie noch bis 2029 weiter zu betreiben. Eine kalte Dusche kam nun jedoch vom kroatischen Wirtschaftsministerium, das diese Äußerungen der Stadtverwaltung als "unerhört" bezeichnete. Das Ministerium wies darauf hin, dass die Stadt verpflichtet sei, bis Ende 2029 ein Abfallwirtschaftszentrum zu eröffnen, und nicht auf eine Verlängerung der Arbeitsgenehmigung der Deponie hoffen dürfe.