Stadt Belgrad ergreift Maßnahmen zum Schutz der Infrastrukturprojekte

19.5.2022

Die Stadt Belgrad löst Probleme bei der Umsetzung von Infrastrukturverträgen. Belgrads ​Vizebürgermeister Goran Vesić (SNS – Serbische Fortschrittspartei) hat einen Beschluss erlassen, der Probleme bei der Vertragsumsetzung zwischen der Stadt und den Auftragnehmer*innen, bedingt durch sich verändernde Marktpreise, beheben soll. Durch diesen Beschluss wird den städtischen Magistratsabteilungen und Betrieben ermöglicht, Sonderformeln für die Harmonisierung der Vertragsparameter mit dem ak​​​tuellen Marktstand anzuwenden. Der plötzliche Preiseanstieg von Stahl, Beton und anderen Baumaterialen habe Firmen, die ​​ Verträge mit der Stadt Belgrad abgeschlossen haben, in eine sehr schwierige Lage gebracht, weswegen die vereinbarten Bauvorhaben nicht gestartet oder fertiggestellt werden können. Aus diesem Grund hat die Stadt die Maßnahmen zum Schutz der Infrastrukturprojekte ergriffen, begründete Vizebürgermeister Vesić. Mit dieser Sonderbestimmung soll verhindert werden, dass Auftragnehmer*innen die Verträge einseitig kündigen, weswegen Neuausschreibungen für geplante oder Projekte in Umsetzung durchgeführt werden müssen.

Quelle: B92.net, Belgrad