Die Gemeinde Sofia wird einen Kredit in Höhe von 100 Millionen
Lewa (51,1 Millionen Euro) aufnehmen, um die Folgen der Corona-Krise in der
bulgarischen Hauptstadt zu bewältigen. Dies erklärte der stellvertretende
Bürgermeister für Finanzen und Gesundheit, Dontscho Barbalov (parteilos), in
einem Interview mit www.kmeta.bg. Der Kredit
wird von der Europäischen Investitionsbank bereitgestellt und das Geld soll in neun
wichtige Infrastrukturprojekte in Sofia investiert werden. Ziel ist es, den
Autoverkehr im Zentrum zu verringern. Ferner sei die Sanierung der Boulevards
"Todor Kableshkov", "Filip Kutev", "Rozhen", der
Osttangente und des Tunnels zum Wohnviertel "Lyulin" inklusive der Straßenbahnlinie
und der Straße geplant. In Vorbereitung sei auch die Sanierung des
Alexander-Stamboliyski-Boulevards, informierte Barbalov außerdem.