Sofia: Kulturareal "Serdika" wird vorübergehend Gemeindeeigentum

8.2.2018

Am 7. Februar 2018 wurde von der bulgarischen Regierung beschlossen, dass die Gemeinde Sofia in den nächsten zehn Jahren das Kulturareal in der Nähe der U-Bahn "Serdika" verwalten soll. Der unterirdische Kulturkomplex ist seit dem Jahr 1997 Staatseigentum. Dem Sofioter Vizebürgermeister Todor Tschobanov (GERB – Bürger für eine europäische Entwicklung Bulgariens) zufolge, werde das Museum für Stadtgeschichte unter dem Maria-Luisa-Boulevard ein Museum für Antike Kunst errichten. Unter der großen Glaskuppel solle ein Areal für Konzerte, Ausstellungen und Theateraufführungen entstehen. Für die Umbauarbeiten habe die Gemeinde insgesamt 300.000 BGN (153.387 EUR) vorgesehen.

Quelle: 24 Tschassa, Sofia