In wenigen Jahren soll die Strecke zwischen Sofia und Belgrad mit dem Hochgeschwindigkeitszug in höchstens zwei Stunden zurückgelegt werden können. Dies gab am 8. Februar 2019 die bulgarische Außenministerin Ekaterina Sacharieva (GERB – Bürger für eine europäische Entwicklung Bulgariens) bekannt. Die geplante neue Eisenbahnlinie mit einer Länge von 360 Kilometern zwischen den beiden Hauptstädten werde von der EU finanziert. Für elf Transportprojekte, darunter die Strecke Sofia-Belgrad, habe die EU zusätzlich 190 Millionen Euro bereitgestellt. Durch die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke soll auch die Reisezeit nach Zagreb von sieben auf fünf Stunden reduziert werden, fügte Sacharieva hinzu.