Das Regierungsamt der Republik Slowenien für makroökonomische Analysen und Entwicklung hat die Prognose für das Wachstum des slowenischen BIP im Jahr 2019 von 3,7 auf 3,4 Prozent runtergeschraubt. Für 2020 werden zurzeit 3,1 Prozent vorhergesagt. Der slowenische Finanzminister Andrej Bertoncelj (LMŠ – Liste Marjan Šarec) sieht keinen Grund zur Besorgnis, trotzdem wächst aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Staatshaushaltsplan in der zweiten Jahreshälfte angepasst werden muss. Auch Brüssel hat Slowenien bereits zu einer besseren Ausgewogenheit des Haushaltes aufgerufen.