Vom 1. Juli bis zum 30. September 2019 waren an der italienisch-slowenischen Grenze vier gemischte Streifen im Einsatz. Polizisten aus den beiden Ländern patrouillierten im Gebiet Triest/Trst und Görz/Gorica. Auf slowenischer Seite – in Koper und Nova Gorica – waren drei gemischte Polizeistreifen im Einsatz. Das gemeinsame Projekt wurde nun evaluiert und als erfolgreich eingestuft. Deshalb soll es in naher Zukunft fortgesetzt werden. Bei den gemeinsamen Patrouillen wurden im Revier Koper 1.922 Personen wegen illegalem Grenzübergang festgenommen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 1.785 Personen. Slowenien hat gemeinsame Polizeipatrouillen auch der Republik Österreich vorgeschlagen. Diese sollen als Ersatz für die von der slowenischen Regierung als europarechtswidrig kritisierten österreichischen Kontrollen an der Schengengrenze dienen.