Slowenien ineffektiv bei Lukrierung von EU-Geldern

23.10.2017

​Der "Europäische Fonds für strategische Investitionen" (EFSI) gilt als eines der wichtigsten Hilfsmittel im Kampf gegen die Wirtschaftskrise und zur Sicherung neuer Arbeitsplätze im EU-Raum. Slowenien war bei der Lukrierung dieser Gelder wenig erfolgreich, es steht ganz am Ende der Liste, hinter Slowenien finden sich nur noch Zypern, Malta und Ungarn. Slowenien bekam lediglich für zwei Projekte Unterstützung. Die Autobahnbetreibergesellschaft DARS soll angeblich ein günstiges Darlehen für den Einkauf und die Einführung des elektronischen Mautdienstes bekommen (ungefähr 51 Mio. EUR). Der "Slowenische Unternehmensfonds" realisiert bereits ein Garantieprogramm für Bankkredite für KMUs in Höhe von 8 Mio. EUR (für bis zu 1.500 Unternehmen). In Summe beträgt dies somit 59 Mio. EUR. Am erfolgreichsten sind Frankreich (7,5 Mrd.), Italien (6 Mrd.) und Spanien (5 Mrd.).

Quelle: Dnevnik, Ljubljana