Der italienische Fond "Palladio Finanziaria" gab am 27. Februar 2017 endgültig bekannt, den Kaufvertrag für den größten slowenischen Autozulieferer "Cimos" auflösen zu wollen. Der Fond war bereit einen 92 %-igen Anteil des Autoteileherstellers zu erwerben, jedoch konnten sowohl der slowenische als auch kroatische Staat die aufschiebenden Bedingungen bis zum Ablauf der Frist nicht erfüllen. Slowenien und Kroatien verhandelten mehrere Monate über einen Umstrukturierungsplan zur Schuldentilgung. Dabei sollte die slowenische Bad Bank für "Cimos" Schulden in Kroatien in Höhe von 7 Mio. EUR übernehmen. "Cimos" beschäftigt rund 4.000 MitarbeiterInnen in Slowenien und weitere 1.500 in Kroatien, die jetzt um ihre Arbeitsplätze bangen müssen.