Der Online-Fahrtenvermittlungsdienst zur
Personenbeförderung "Uber" steht kurz vor dem Einstieg auf den
slowenischen Markt. Das Ministerium für Infrastruktur unter der Leitung von
Peter Gašperšič schickte einen schon lange erwarteten Gesetzesentwurf an alle
zuständigen Ministerien. Das geschah nach jahrelangen Verhandlungen mit der
slowenischen Regierung und einzelnen Ministerien, aber auch öffentlichen
Aufforderungen, dass Slowenien seinen Markt auch für alternative
Vermittlungsdienste zur Personenbeförderung öffnen soll. Die geltende
slowenische Gesetzgebung verbietet das Uber-Geschäftsmodell, der neue Gesetzesentwurf ermöglicht nun eine Fahrzeugvermietung durch LenkerInnnen.