Aufgrund der CoViD-19-Epidemie wurden in Slowenien in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 30.769 chirurgische Eingriffe weniger wie im Vorjahr durchgeführt. Die slowenische Gesundheitskassa weist derzeit ein Defizit von 270 Millionen Euro auf. Laufende Kosten können zurzeit noch aus der Reserve gedeckt werden, die Krankenversicherungsanstalt der Republik Slowenien appelliert, dass der Staat die Mehrkosten aufgrund der Epidemie decken soll. PatientInnen beschweren sich darüber hinaus über eingeschränkte telefonische Erreichbarkeit von Ordinationen und Kliniken.