Serbischer Telekommunikationsminister: Kein Roaming für Westbalkanländer

19.6.2017

​Die TelekommunikationsministerInnen von Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Mazedonien trafen am 19. Juni 2017 ein Abkommen bezüglich der Einstellung der Roaming-Gebühren in den Westbalkanländern. Diese vier Staaten wollen bei der Europäischen Kommission einen Antrag für die Einstellung der Roaming-Gebühren im Mobilverkehr mit den EU-Ländern stellen. Als BürgerInnen von Staaten, die sich im EU-Beitrittsprozess befinden, sollten die Serbinnen und Serben die gleichen Vorzüge genießen wie die anderen EU-StaatsbürgerInnen, dies treffe auch auf die BürgerInnen von Norwegen, Island und Liechtenstein zu, begründete der serbische Handels- und Telekommunikationsminister Rasim Ljajić (SDPS – Sozialdemokratische Partei Serbiens) den Antrag an die Europäische Kommission.

Quelle: eKapija.com, Belgrad