Die serbische Vertretung der Weltbank gab Mitte April 2018 die Pläne für ein Projekt zur Vereinfachung des Handels im Balkanraum bekannt. Es handle sich um ein regionales Projekt, das kürzere Wartezeiten für LKW an den Grenzübergängen im Balkanraum ermöglichen soll. Laut Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) hätten allein serbische Firmen jährlich 26 Mio. Stunden Einbußen durch Wartezeiten an den Grenzen, teilte Serbiens Handels-, Tourismus- und Telekommunikationsminister Rasim Ljajić (SDPS - Sozialdemokratische Partei Serbiens) mit. Jährlich werden von den Ländern der Region ca. 800 Mio. EUR aus diversen Grenzgebühren eingenommen, was etwa 1 % des Brutto-Inlandsproduktes entsprechen würde, so Minister Ljajić.