Serbiens Präsident Aleksandar Vučić
(SNS – Serbische Fortschrittspartei) kündigte die Aufhebung des 2014 in Kraft
getretenen "Gesetzes über die vorübergehende Pensionskürzung" an. Die Aufhebung
des Gesetzes und die Pensionserhöhung soll voraussichtlich im November 2018 beziehungsweise spätestens ab 1. Jänner 2019 erfolgen. Dabei sollen die Pensionen um 5 bis 25
Prozent erhöht werden. Die Penisonen wurden im November 2014 in Absprache mit dem
Internationalen Währungsfonds (IWF) wegen Sparmaßnahmen gekürzt. Einige
PensionistInnenvereinigungen bezeichneten das Gesetz als verfassungswidrig und
beabsichtigen, vor internationalen Gerichten Schadensersatzklagen gegen die Republik Serbien anzustrengen.