Das serbische Finanzministerium und die Europäische
Investitionsbank (EIB) unterzeichneten am 15. April 2019 einen Vertrag zur
Vergabe eines Kredits in der Höhe von 22 Millionen Euro für Infrastrukturprojekte
in den am wenigsten entwickelten serbischen Gemeinden. Diese Kreditmittel
sollen im Rahmen des Projekts "Partnerschaft für das lokale
Entwicklungsprogramm", dessen Gesamtwert 30 Millionen Euro beträgt,
bereitgestellt werden. Die restlichen 8 Millionen Euro sollen aus dem
serbischen Bundesbudget, Spenden, Mitteln des United Nations Development Programme (UNDP) und den Budgets der betroffenen Gemeinden kommen. Das Projekt umfasst auch Gemeinden, die in jüngster Vergangenheit von Naturkatastrophen
heimgesucht wurden oder von der Flüchtlingskrise besonders stark
betroffen waren. Die einzelnen Projekte sollen binnen vier Jahren ab
Vertragsunterzeichnung umgesetzt werden.