Regierung ruft "Budapest Entwicklungzentrum" ins Leben

21.1.2020

Die staatliche Hauptstadtpolitik wird in einer politischen Fachwerkstatt gebündelt. Die Gründung des "Budapester Entwicklungszentrums" (BFK) wurde von Kanzleramtsminister Gergely Gulyás (Fidesz – Bund Junger Demokraten) und Balázs Fürjes (parteilos), dem Staatssekretär für die Entwicklung von Budapest, am 21. Jänner 2020 verkündet. Das Zentrum wird von Fürjes geleitet werden. Unterstützt wird er dabei von Dávid Vitézy, dem ehemaligen Geschäftsführer der Budapester Verkehrszentrale (BKK), der auch Direktor des "Ungarischen Museums für Technik und Verkehr" ist. Vitézy hat von Oberbürgermeister Gergely Karácsony (Párbeszéd – Dialog) auch die Leitung der Budapester Verkehrszentrale angeboten bekommen, dies allerdings abgelehnt. "Budapest ist kein Schlachtfeld. Die Entwicklung der Stadt geht uns alle an, die Bevölkerung erwartet von der Stadt und der Regierung Zusammenarbeit und keinen Krieg", betonte Staatssekretär Fürjes. Zu den Aufgaben des BFK werden künftig unter anderem die Mitwirkung an der Stadtentwicklung, an der Verkehrs- und Stadtplanung, die Unterstützung des "Budapester Rates für Entwicklungen", die Organisation von Fachkonferenzen und die Sammlung von internationalen Best-Practice-Beispielen gehören. Das neue staatliche Unternehmen ist im Kanzleramtsministerium angesiedelt.​

Quelle: Hvg.hu, Budapest