Reduzierung von CO2-Emissionen Bulgariens soll neu verhandelt werden

6.1.2023

Der Plan für Wiederaufbau und Nachhaltigkeit verpflichtet Bulgarien, die CO2-Emissionen heuer um zehn Prozent zu reduzieren. Diese Zusage der mittlerweile abgewählten Regierung unter Kiril Petkov (PP – Wir setzen den Wandel fort) ist dem amtierenden Premierminister Galab Donev (parteilos) zufolge nicht akzeptabel. Er werde darauf bestehen, dass sie verschoben werde. Sollten die Wärmekraftwerke Mariza Ost 2 und 3 und andere Kapazitäten geschlossen werden, würde dies der bulgarischen Wirtschaft extremen Schaden zufügen und die Energiesicherheit des Landes gefährden. Die amtierende bulgarische Regierung wolle eine neue Strategie für die Entwicklung des Energiesektors in Bulgarien vorbereiten, die auch neue Atomanlagen vorsehe.​

Quelle: BTVnovinite.bg, Sofia