Die tschechische Hauptstadt Prag einigte sich nun nach mehreren Versuchen mit der französischen Firma "Veolia", ihr Aktien an den "Prager Wasserwerken und Kanalisationen" (PVK) abzukaufen. Damit erwirbt nun die Stadt von der französichen Firma nun einen Anteil von 49 Prozent. Auf die restlichen 51 Prozent hat die Stadt Prag eine Option. Durch diese Transaktion sicherte sich die Stadt Prag zwei Plätze im Vorstand und vier Plätze im Aufsichtsrat. Somit kann die Stadt eventuelle Entscheidungen, bis sie alle Aktien besitzt, blockieren. Für den Erwerb der Aktien musste die Stadt Prag 1,745 Milliarden Tschechische Kronen (68 Millionen Euro) bereitstellen.