In der tschechischen Hauptstadt benutzen noch Hunderte Haushalte alte Öfen und Kamine, die mit Feststoffen wie Holz oder Kohle beheizt werden. Dem soll eine neue Verordnung der Prager StadträtInnen ein definitives Ende setzen. Solche Öfen dürfen bereits seit 2014 nicht mehr verkauft und installiert werden. Ab 2022 soll deren Benutzung definitiv verboten werden. Sollte diese Verordnung durch das Stadtparlament gebilligt werden, haben die PragerInnen noch genug Zeit, auf ökologische Heizvarianten umzusteigen. Für diesen Umstieg können die Betroffenen um unterschiedliche EU-Förderungen ansuchen. Für die Luftverschmutzung in der tschechischen Hauptstadt ist, nach dem Verkehr, das Heizen mit Feststoffen verantwortlich.