Am 20. April 2018 wurden die Pläne einer längst geplanten, neuen Donau-Brücke präsentiert. An der internationalen Ausschreibung nahmen insgesamt 17 BewerberInnen teil. Der erste Preis des Wettbewerbs ging an das englisch-holländische Konsortium, das sich aus den Planungsfirmen "UNStudio" und "Buro Happold Engineering" zusammensetzt. Die beiden Firmen haben bereits die Erasmus-Brücke in Rotterdam entworfen. Laut den Plänen des Konsortiums wird in Budapest eine Schrägkabelbrücke mit zwei Stützen errichtet, über die Straßenbahnschienen und jeweils drei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung führen werden. Laut Oberbürgermeister István Tarlós (parteilos) wird die neue Brücke den Verkehr der anderen städtischen Brücken in Budapest erheblich entlasten.