Die Bezirksverwaltung des 2. Budapester Bezirkes möchte verstärkt die leerstehenden Geschäftslokale und Ergeschoßzonen auf der “Margit körút"-Ringstraße wiederzubeleben. Als Vorbild des Projekts dient die sehr beliebte “Bartók Béla”-Straße im 11. Bezirk Dort wurde mit der Wiederbelebung bereits vor zehn Jahren begonnen. Auf der Margarethen-Ringstraße sollen künftig moderne Kaffeehäuser und Lokale, kulturelle Einrichtungen und kreative Unternehmen sowie alternative Theater öffnen. Der Großteil der Lokale steht vor allem wegen des benachbarten großen Einkaufszentrums “Mammut" leer. Das Projekt wurde zwar nach der Ringstraße benannt, bezieht jedoch auch die angrenzenden kleinen Straßen bis hin zum Lukács-Bad mit ein. Die Ausarbeitung eines neuen Konzepts für das "Margarethen-Viertel" wurde noch im Oktober 2020 von der Bezirksverwaltung beschlossen. Es wurde auch eine elfköpfige Kommission, bestehend aus ExpertInnen und PolitikerInnen, eingesetzt, die die Abwicklung der neunmonatigen Probezeit kontrolliert.