Österreichs größter privater Betreiber von
Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, "SeneCura", steigt in den
slowenischen Markt ein. Das Wiener Unternehmen übernahm zum Markteintritt das SeniorInnenheim "Dosor" in Radenci, im Nordosten Sloweniens. Dafür zahlte "SeneCura"
1,5 Millionen Euro an die Gemeinde Radenci. Das Pflegeheim gehörte auch zu
einem Teil der Bad Bank "Heta", der Kaufpreis für den
"Heta"-Anteil ist nicht bekannt. "SeneCura", das ein Teil des
französischen Pflegekonzerns "Orpea" ist, soll nächstes Jahr in
Slowenien fünf kleinere SeniorInnenheime bauen. In diesen SeniorInnenheimen
werden 310 Betten zur Verfügung stehen. Der slowenische Staat hat die Betriebskonzession
für diese bereits erteilt.
"SeneCura" zieht damit mit dem größten slowenischen
Betreiber im Pflegebereich gleich. Die slowenische Gesellschaft
"Deos" betreibt zurzeit acht SeniorInnenheime in ganz Slowenien.