Ostbosnien: Gemeinden suchen wegen Migration nach Hilfe

27.3.2018

Der plötzliche Anstieg bei der Zahl von MigrantInnen, die Bosnien-Herzegowina aus Montenegro erreichen, stellt einige bosnisch-herzegowinische Gemeinden an der Ostgrenze vor organisatorische Probleme. Das Innenministerium des Kantons "Bosna-Podrinje" mit Hauptsitz in der Stadt Goražde (50 km östlich von Sarajevo) bittet das Sicherheitsministerium Bosnien-Herzegowinas um Hilfe. Goražde ​fordert verstärkte Grenzkontrollen, die Einrichtung einer Außenstelle der AusländerInnenbehörde bei Čajniče und Višegrad sowie die Erweiterung der Kurzaufenthaltsräumlichkeiten für MigrantInnen.

Quelle: Dnevni avaz, Sarajevo